Menschen und Karriere 14.12.2021

Mut zum ersten Schritt

Edith Zuschmann ist Co-Founderin von 261 Fearless und aktiviert Frauen, Bewegung in ihr berufliches und privates Leben zu bringen.

Edith Zuschmann, Gründerin und CEO von 261 Fearless, stehend vor dem Wörthersee in Klagenfurt, Österreich.

Das globale Frauen-Laufnetzwerk „261 Fearless“ wurde als weltweite Bewegung gegründet, die Frauen Freude, Kraft und vor allem Mut durch Bewegung schenken soll.

Vor über zehn Jahren stellte Edith Zuschmann, gemeinsam mit Kathrine Switzer, die globale Bewegung „261 Fearless“ - sprichwörtlich - auf die Beine. Neben weltweiten organisatorischen Aufgaben, sorgt Edith Zuschmann ebenso für die wöchentlichen Lauftreffs Club 261 des österreichischen Ablegers in Kärnten, der Steiermark und Wien.

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Kathrine Switzer beim Boston Marathon - damals und heute. (Getty Images)
©Boston Herald , ©Hagen Hopkins

Gemeinsam haben wir die Kraft, die Welt zu verändern.

Es braucht nur jemanden, der den ersten Schritt macht. Und wie viel solch ein erster Schritt bewirken kann, erfuhr Kathrine Switzer einige Stunden nach ihrem ersten Marathon. Denn als sie die Ziellinie des Boston Marathons 1967 erreichte, gingen ihre Bilder bereits um die Welt: Sie war die erste Frau, die den Mut hatte offiziell einen Marathon zu laufen. Und das zu einer Zeit als dies Frauen noch untersagt war.

Während ihrer Teilnahme wurde sie von einem der Renn-Manager attackiert, der versuchte sie aufzuhalten. Die Fotos eines zufällig vorbeifahrenden Pressewagens fingen den Angriffsmoment ein. Es war der Moment, der Kathrine klarmachte, dass sie dieses Rennen zu Ende laufen muss und wenn es auf allen Vieren ist.
Edith Zuschmann
"Wir merken immer wieder: Gemeinsam schafft man einfach mehr. Deshalb sage ich immer: Trau dich. Setz´ den ersten Schritt. Und du wirst sehen: der zweite kommt automatisch."
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Diese Worte bringen Lisa Csenar zum Schmunzeln, lassen sie sich doch 1:1 auf „unseren Weg zur Energiewende umlegen“. „Manche Projekte sind so dringend und wichtig und brauchen dennoch Jahre, bis sie umgesetzt werden können. Da braucht man manchmal einen langen Atem“, erzählt die Teamleiterin der VERBUND Tochtergesellschaft VERBUND Green Power.

Auf ihr erstes Windrad habe sie viele Jahre gewartet und dabei erkannt, wie wichtig es ist, dranzubleiben und nicht von seinem Weg abzukommen. Denn nur so, und mit der Unterstützung von allen, können derart große Ziele auch erreicht werden.

Frau blickt in die Ferne
"Die Energiewende 2030 ist ein großes Ziel. Und die Zeit läuft uns davon. Aber wir können das schaffen. Wenn wir jetzt loslegen. Jeder und jede von uns mit einem ersten Schritt. "
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