Nachhaltigkeit und Energiewende
12.05.2015
Huchen vom neuen Fischpass in Gars begeistert
Bereits drei Wochen nach offizieller Inbetriebnahme der neuen Fischaufstiegshilfe beim Innkraftwerk Gars wurden mehrere Huchen beim Laichgeschäft gesichtet. Der große Fisch wurde auf 110 cm der kleinere auf ca. 70 cm geschätzt. Die Freude ist groß, damit zeigt sich, dass VERBUND in Zusammenarbeit mit dem anerkannten Gewässerökologen und Fischbiologen Dr. Manfred Holzner eine funktionierende Fischtreppe mit der Zusatzfunktion „Ersatzfließgewässer“ errichtet hat. Auch weitere Fischarten wurden bereits gesichtet. Ein Monitoring ist aber erst nach einer „Eingewöhnungsphase“ geplant.
„Es scheint, wir haben bei dieser Fischtreppe und dem Ersatzfließgewässer vieles richtig gemacht“, freut sich Projektleiter Thomas Wimmer. Zehn Monate Bauzeit, über 10.000 Arbeitsstunden und Investitionen von 1,8 Mio. Euro flossen in den neuen Lebensraum. Nun überbrückt die naturnah gestaltete Fischwanderhilfe die gesamte Kraftwerkshöhe von 7,5 Metern. Neben der Herstellung der Durchgängigkeit für Wanderfische war auch die Herstellung eines strukturreichen und ökologisch vielfältigen Systems ein klares Ziel.
Huchen laichen in der Fischtreppe Gars am Inn
„Es scheint, wir haben bei dieser Fischtreppe und dem Ersatzfließgewässer vieles richtig gemacht“, freut sich Projektleiter Thomas Wimmer. Zehn Monate Bauzeit, über 10.000 Arbeitsstunden und Investitionen von 1,8 Mio. Euro flossen in den neuen Lebensraum. Nun überbrückt die naturnah gestaltete Fischwanderhilfe die gesamte Kraftwerkshöhe von 7,5 Metern. Neben der Herstellung der Durchgängigkeit für Wanderfische war auch die Herstellung eines strukturreichen und ökologisch vielfältigen Systems ein klares Ziel.
Huchen laichen in der Fischtreppe Gars am Inn